Anlässlich des 9. Tages der Rückengesundheit am 15. März steht erneut die Frage nach den Ursachen und Therapiemöglichkeiten von Rückenbeschwerden im Fokus. Als häufiger Auslöser für verspannungsbedingte Schmerzen bei Frauen wird dabei eine zu große Brust genannt. Interne Statistiken der Mang Medical One Klinikgruppe zeigen zudem, dass Betroffene vermehrt eine Brustverkleinerung durchführen lassen und damit komplette Beschwerdefreiheit erlangen.
„Es kommen schon sehr junge Patientinnen mit Körbchengröße C oder D zu mir, die über starke Schmerzen und Hänseleien klagen“, sagt Dr. med. Marian Mackowski, ärztlicher Leiter der Mang Medical One Schönheitsklinik Hamburg. „Frauen mit großen Busen nehmen eine funktionelle Fehlhaltung ein, weil sie ihre Brust ,verstecken‘ möchten und rufen damit aber Rücken- und Nackenschmerzen hervor.“ Darüber hinaus schneiden bei vielen aufgrund des Gewichts ihrer Brüste die BH-Träger in das Schultergewebe ein und führen zu Sensibilitätsstörungen.
Der Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie beobachtet, dass sich ein Großteil dieser Patientinnen aufgrund ihrer Scham aus dem sozialen Umfeld zurückzieht und damit einen Teil ihrer Lebensqualität einbüßt. In wenigen Fällen reichen Lockerungsübungen des Schultergürtels und der Rückenmuskulatur aus, um das körperliche Problem zu beheben – nicht das psychologische. Allen anderen Frauen empfiehlt Dr. Mackowski eine Brustverkleinerung, bei der das Drüsen- und Fettgewebe reduziert und neu geformt wird.Im Vordergrund des plastisch-ästhetischen Eingriffes steht weniger der ästhetische Aspekt als die funktionelle Wiederherstellung der Rückengesundheit und die Steigerung des Selbstwertgefühls. „Es ist immer wieder schön, zu sehen, wie die Frauen nach dem Eingriff automatisch eine aufrechtere, gesündere Haltung einnehmen und ein ganz neues Körpergefühl erleben“, sagt Dr. Mackowski. „Neben der Befreiung von den Schmerzen berichten sie von einem deutlichen Zugewinn an Lebensqualität.“